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Von der Skizze zur Druckgrafik
Auf der Suche nach Inspiration und Ideen finde ich unterwegs Motive, die für mein Auge besonders ansprechend sind und die ich - mit Bleistift, Aquarellfarben oder Fineliner - in einem Skizzenbuch festhalte. Oft sind es einfach
Gegenstände, die ich bei Spaziergängen finde und die draußen so rumliegen wie bspw. die Schiffsteile eines ausrangierten Schaufelradbaggers
am Lankenauer Höft.
Das Skizzieren dient mir dazu, meine Wahrnehmung für die Natur, Umwelt und die menschliche Figur zu schärfen.
Ausgewählte Skizzen bearbeite ich manuell auf einen Druckstock (Litho-Stein, Zinkplatte, Holz- oder Linoleum) und drucke das Motiv
in kleiner Auflage mit einer professionellen Druckpresse oder per Handabrieb.
Darüber hinaus entsteht beim Drucken selbst für mich etwas Neues. Die Reflexion über den ersten Druck, ob bspw. Motiv und Farben gut zusammen
passen, bringt mir neue Erkenntnisse für meine künst-lerische Tätigkeit.
Denn: Man weiß vorher nicht genau, wie der fertige Druck aussehen wird. So gibt es eine Reihe von Faktoren, die beim Anfertigen einer guten Druckgrafik eine große Rolle spielen, wie bspw. die Reihenfolge der Farben bei einem Mehrfarbendruck. Das alles ist für mich das eigentlich Spannende an der künstlerischen Druckgrafik.
More than Jazz
Nach wie vor hege ich eine besondere Vorliebe für den zeitgenössischen Jazz. In den 70ern und 80ern spielte ich selbst Tenor-Saxophon und
studierte am Berkley College of Music in Boston/USA. Kern-elemente des Jazz sind die Improvisation und das kreative Zusammenspiel in einer Combo. So lag es für mich nahe, diese Aspekte des Jazz gestalterisch und druckgrafisch einzubeziehen. Die Lust am Improvisieren
hilft mir dabei, Zufälligkeiten beim Drucken zuzulassen und als neue Erfahrung anzuwenden.
Werkstätten für künstlerische Druckgraphik
Druckgrafische Arbeiten führe ich in folgenden Werkstätten durch: